Sonntagsgespräche bei mir am Blog

 


Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich!

Februar, ich heiße dich willkommen:


Wie bin ich froh, dass der Jänner vorbei ist, ein Monat den ich wirklich nicht mag, zu lang, zu finster, zu kalt!

Wir hatten hier in unserer Gegend in den letzten Tagen Unmengen von Neuschnee, teilweise wurden die Straßen in den Ortschaften gesperrt und der Verkehr kam stellenweise zum Stillstand.

Als ich noch meinen kleinen Gemüse Garten hatte, habe ich mir meist im Jänner Gedanken gemacht und die ersten Vorbereitungen für die Aussaat der Samen und den neuen Pflanzen gemacht, die ich zum Aussetzten nach dem Frost gebraucht habe.

Nun ist das auch keine Thema mehr, ich habe keinen Gemüse Garten mehr und ich bin froh darüber. 

Meine Kräuter im Garten dürfen ihren eigenen Weg gehen, sie dürfen wachsen, wo sie wollen und sie dürfen sich ausbreiten wie sie wollen.

Ich mag das, wie sich die diversen Minze- Arten und Kräuter von selbst aussäen und sich ihren Weg suchen.

Im Sommer ernte ich meine Kräuter und hänge oder lege sie auf zum Trocknen und habe das ganze Jahr über meine diversen Teesorten und Kräuter.


Qi Gong und wie es mir dabei geht:


Jetzt sind es schon 3Wochen das ich mein Qi Gong Training mache, war ich am Anfang voll konzentriert mir vieles zu merken spüre ich jetzt bereits, wie schön sich einzelne Übungen anfühlen.

Es beginnt immer damit sein Qi (Lebensenergie) zu öffnen, diese Berührungen (klopfen und stimulieren) sind der Beginn jeder Trainingsstunde und sind das um und auf für die folgenden Übungen.

Sanfte Bewegungen, Atem und Meditationsübungen lösen nach und nach meine Blockaden und Verspannungen in meinem Körper.

Noch bin ich weit entfernt von dem, was uns der Trainer vermittelt und doch weiß ich, es ist MEIN Weg, der richtige Weg um wieder meinen Körper zu spüren, meinen Geist frei von belastenden Gedanken zu machen und meine Energiebahnen wieder frei zu machen.

Dennoch muss ich sagen, dass dieses Training nicht so kompliziert ist, wie ich mir die Übungen vorgestellt habe.


Die Frage nach dem Ich:

Letzte Woche hat mir meine Freundin ein Frage gestellt. 

Fragst du dich manchmal, ob das richtig ist, was du machst oder tust?

Die Frage hat mich etwas überrascht, deshalb habe ich ihr eine Gegenfrage gestellt, um etwas Zeit zu gewinnen.

Meine Frage war, wie sieht das bei dir aus, ist für dich Selbstreflexion ein Thema oder nicht?

Nein war ihre Antwort, das bringt ja ohnehin nichts. Darüber nachzugrübeln, was nicht gut gelaufen ist, würde sie nur ärgern und es ändert ohnehin nichts an der Sache, weil es eben schon wieder vorbei ist.

Ich habe ihr dann gesagt, mir sei es schon wichtig, meine Wahrnehmung darauf zu richten, wie mein Tag war und wie ich mich in manchen Situationen gefühlt habe.

Wie war mein Tag, wie habe ich mich in gewissen Situationen gefühlt, was war gut und was hätte besser sein können? 

Hatte ich Erwartungen an diesen Tag, wenn ja wurden, sie erfüllt, was habe ich dazu beigetragen?

Manchmal spreche ich auch mit meinem Mann darüber, wenn ich das Gefühl habe, nicht weiterzukommen.

Selbstreflexion ist auch eine Zeit, wo ich über mich selbst nachdenke, meine Gefühle, meine Gedanken, mein Tun und mein Verhalten zu hinterfragen.

Es ist auch meine ganz persönliche Zeit zu mir selbst zu finden und diese Zeit und diese Gedanken schätze ich immer mehr je älter ihr werde.

Ich wünsche allen meinen Lesern, einen guten Start in die neue Woche!









8 Kommentare

  1. Ohne Selbstreflexion wäre ich nicht ich, das kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen. Lange habe ich das auch schriftlich gemacht, am Computer, denn da kann frau reflektierend auch alles wieder überschreiben, wenn das Denken eine andere Richtung nimmt. Eine Zeit lang habe ich auch bei meinem Wochenrückblick im Blog einiges veröffentlicht. Aber das hat schmerzhafte Erfahrungen nach sich gezogen, die muss ich in meiner Lebenssituation zur Zeit nicht haben.
    Ich kann dir also nur zustimmen, dass das zur Selbstfindung, aber auch zum sich in der eigenen Haut wohlfühlen beiträgt.
    Sonntagsgrüße!
    Astrid

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    1. Liebe Astrid, da bin ich ganz deiner Meinung, es ist für mich schon ein fixes Ritual geworden am Abend, wenn es still geworden ist einen Rückblick auf den zu Ende gehenden Tag zu blicken und zu danken für all das, was ich erlebt habe.
      Danke für deinen Besuch bei mir am Blog.
      Liebe Grüße Edith

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  2. Liebe Edith,
    ja, nun ist Februar, aber ich muss sagen, der Januar hat mir dieses Jahr nichts ausgemacht.
    Denn ich habe mir vorgenommen, jeden Tag, jeden Monat so zu nehmen, wie er ist.
    Ihn als Freund Willkommen zu heißen, denn jeder hat Vorteile wie auch Nachteile.
    Damit komme ich gut zurecht.
    Und zu Deiner Frage, ja klar habe ich den Transporter selbst gefahren.
    Gelernt ist eben gelernt.
    Während meines dualen Studiums habe ich in dem Fuhrpark des Chemiekonzerns, in dem ich gelernt habe, die Autos und Transporter zum TÜV fahren müssen, dazu wurden immer die Auszubildenden genommen... auch Gabelstaplerfahren habe ich damals gelernt.
    War ganz interessant, auch wenn es mit meinem BWL Studium nicht viel zu tun hatte...
    Dir einen kuscheligen Sonntag, lieben Gruß
    Nicole

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  3. Liebe Edith, ja, ich freu mich jedes Jahr auf den Februar, aber bekanntlich hilft ja Jammern nichts.
    Ich denke viel über mich selber nach, bin aber zurZeit ganz zufrieden mit mir ;O) - Und mit der Zufreidenheit ist schon eine Menge erreicht, denke ich.
    So liebe Grüße
    Gabi

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    1. Wie schön liebe Gabi, das ist doch auch ein schönes Gefühl Zufriedenheit.
      Liebe Grüße Edith

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  4. Hallo Edith,
    ich mag den Januar zu Beginn immer total, es liegt das Ganze Jahr mit vielem Neuen vor einem. Aber beruflich ist der Januar immer der anstrengenste Monat und so bleibt vieles von den Vorhaben auf der Strecke und am Ende bin ich auch immer froh, dass er vorbei ist. Freuen wir uns also zusammen auf den Februar. *G*
    Dein Qi Gong hört sich toll an. Es ist immer wieder interessant was uns erdet. Ich war diese Woche zum ersten Mal wieder im Schwimmbad und als ich dann so im Wasser war, dachte ich , dass es genau mein Element ist. Der Geruch, die Wellen - genau meins.
    Liebe Grüße zu Dir
    Manu

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    1. Das ist es doch, um was es eigentlich geht, seines zu entdecken, zu finden, was einem guttut. Danke dir für deinen Besuch bei mir am Blog. liebe Grüße Edith

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  5. Liebe Edith,
    Selbstreflektion finde ich sehr wichtig, doch muss man aufpassen, dass es nicht zur Selbstkritik und Optimierung wird. Für den Tag danken, der uns viel Gutes beschert und die Meditation gehört ebenfalls zu meinem Ritual. Dein Post ist immer so bereichernd durch Wort und Bild...Qi Gong habe ich noch nicht ausprobiert, wäre aber so ganz meins.
    Lieben Gruß von Marita, bei der die Minze nicht durch den Garten wandern darf. ;-))

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