Bis heute mittag wußte ich nicht, das diese köstlichen Dinger die ich immer wieder auf diversen skandinavischen Blog's sah Semlor heissen.Seid langen schon denke ich mir, diese Dinger schauen so köstlich aus,die möchte ich mal probieren.Heute mittag sah ich sie wieder auf einen Blog und habe mich dann auf die Suche gemacht.Nichts ist unmöglich war wohl meine Motivation,denn ich habe ewig gesucht bis ich sie gefunden habe.Leila Lindholm hat sie auf ihren Blog,und sicher auch in ihren Kochbüchern,da ich aber kein Kochbuch besitze von der genannten Dame,mußte ich es mir aus dem Internet suchen.Nun das Rezept von Leila Lindholm,enthält sehr viel Butter und Eier,das will ich nicht,da ich ja auch zu den Leuten gehöre die viel zu viel an den Hüften haben (ihr wisst schon was ich meine).Also habe ich mir kurzerhand ein Rezept selber zusammen gestellt.Da ich ja nun wußte was Semlor sind,war es kein Problem für mich nach eigenen Ideen welche zu machen.Und ich sag Euch was...diese Dinger sind ein Hammer,absolut köstlich ,die wird es nun öfters geben bei mir.Und ich wette keiner wird wissen was Semlor sind..
Ha ..ich habe mich schlau gemacht,einer von diesen köstlichen Dingern heisst Semla,die Mehrzahl nennt man Semlor.Lt.Wikipedia habe ich folgendes gefunden.
In Schweden besteht die semla meist aus einer gesüßten Hefeteigkugel, die häufig mit Kardamom gewürzt ist. Nach dem Backen wird ein Deckel von der Kugel geschnitten und ein Loch im verbleibenden Gebäck gefertigt. Danach füllt man das Loch mit Mandelmassa (eine Marzipan-ähnliche Masse) und reichlich Schlagsahne. Zum Schluss wird der mit Puderzucker bestreute Deckel wieder aufgesetzt.
Mein Rezept:
300gMehl
50g Butter
50g Zucker
2Tl.Trockengerm
1Ei
4Tr.Tonkabohne/VZ.
ca.120ml warme Milch
die trockenen Zutaten vermischen,Milch u.Ei dazu,zerl.Butter.
Alles vermischen und an einen warmen Ort gehen lassen.Wichtig !für einen Germteig nur warme Zutaten verwenden,und keine Zugluft,das heisst ich decke den Teig mit einem warmen Tuch ab,und lasse ihn so aufgehen(ca.30-40min.) Den Teig nochmals gut abarbeiten und nochmals kurz rasten lassen.Den Teig zu Kugeln formen und in gebutterte Muffinform geben.Ca.15min.am warmen Ort stehen lassen,und dann bei vorgewärmten Rohr bei 160° ca.12-15min backen.
Dann nach Lust und Laune füllen,ich habe 2 verschiedene Füllungen gemacht,geschlagenes Obers mit Eierlikör,und Obers mit geriebenen Marzipan.Ein Traum..leider nichts für Ungeduldige!
In Schweden besteht die semla meist aus einer gesüßten Hefeteigkugel, die häufig mit Kardamom gewürzt ist. Nach dem Backen wird ein Deckel von der Kugel geschnitten und ein Loch im verbleibenden Gebäck gefertigt. Danach füllt man das Loch mit Mandelmassa (eine Marzipan-ähnliche Masse) und reichlich Schlagsahne. Zum Schluss wird der mit Puderzucker bestreute Deckel wieder aufgesetzt.
Mein Rezept:
300gMehl
50g Butter
50g Zucker
2Tl.Trockengerm
1Ei
4Tr.Tonkabohne/VZ.
ca.120ml warme Milch
die trockenen Zutaten vermischen,Milch u.Ei dazu,zerl.Butter.
Alles vermischen und an einen warmen Ort gehen lassen.Wichtig !für einen Germteig nur warme Zutaten verwenden,und keine Zugluft,das heisst ich decke den Teig mit einem warmen Tuch ab,und lasse ihn so aufgehen(ca.30-40min.) Den Teig nochmals gut abarbeiten und nochmals kurz rasten lassen.Den Teig zu Kugeln formen und in gebutterte Muffinform geben.Ca.15min.am warmen Ort stehen lassen,und dann bei vorgewärmten Rohr bei 160° ca.12-15min backen.
Dann nach Lust und Laune füllen,ich habe 2 verschiedene Füllungen gemacht,geschlagenes Obers mit Eierlikör,und Obers mit geriebenen Marzipan.Ein Traum..leider nichts für Ungeduldige!
Du bist wirklich sehr, sehr vielseitig begabt, ich glaube, das hätte ich auf die Schnelle gar nicht so perfekt hinbekommen.
AntwortenLöschenDanke für die Geschichte dazu, wusste ich komplett noch nicht ... und was für einen Appetit ich jetzt erst auf diese Leckereien habe ;-)
LG, Rena
http://dressedwithsoul.blogspot.de
Die sehen suuperköstlich aus! Bei nächster Gelegenheit backe ich die Semla nach!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Claudia
Die sehen ja lecker aus!! Aber leider gehöre ich zu den Ungeduldigen!
AntwortenLöschenLg, Sabina
....ich habs gekannt, ich find die saulecker, die gabs hier mal als der Schwede Neueröffnung hatte, ich würde die jetzt sehr gerne probieren. Hast du super hin bekommen und das klingt auch ganz lecker und schaut super aus, aber ganz ehrlich, es klingt auch nicht wirklich nach einfach, also dann eher nix für Blondie zum nachmachen die braucht die easy Gerichte.
AntwortenLöschenAlles Liebe von Tatjana
Böse Edith, hör auf so etwas zu posten, habe im Moment die ganze Zeit Hunger, und könnte alles aufessen! Hab mich aber auch schon die ganze Zeit gefragt, wie man die leckeren Dinger genau macht, mal sehen vielleicht schmeiß ich ja bald wieder meine Kitchen Aid an!
AntwortenLöschenGGLG, Lisa!
Die kannte ich auch nicht, und den Namen hab ich auch noch nicht gehört, aber...sie sehen superlecker aus! Vielen Dank für das Rezept und die kleine eGschichte dazu!
AntwortenLöschenIch wünsch Dir einen schönen und glücklichen Tag!
♥ Allerliebste Grüße Claudia ♥
Hüüüüftgold nennt man das!
AntwortenLöschenIch bin auch 'n Tüpfelchen hüftgoldig, aber wenn es doch soooo lecker ist und auch aussieht ......
Deine Bilder sind zum Reinbeissen.......Frau Austrian-Tschakert....!
Gaaaanz liebe Grüße
Uschi
Jetzt hab ichs.....weil ich ganz schnell einen Gegenbesuch machen musste, jetzt muss ich auch Semlor backen. Unbedingt. Gleich werd ich Marzipan und Schlagobers auf die Einkaufsliste schreiben.
AntwortenLöschenDas glaub ich Dir, daß die wunderbar schmecken. *sabber*
Danke !
lg Frieda
Hallo, danke für das tolle Rezept. Werde ich sicher bei Gelegenheit ausprobieren. Laßt sie Euch schmecken.
AntwortenLöschenViele Grüße und ein schönes Wochenende
Carmen
Toll dass Du darauf gekommen bist, hier gibt es ein bisschen mehr Geschichte rund um Semla, „Fastlagsbulle“ oder "Fettisdagsbulle" wie es auch heißt. Das Wort stammt ursprünglich aus lateinisch, Semila (Mehl) und kommt via das deutsche Wort „Semmel“, da es sich um eine süße Semmel handelte. Semlor wurde während die Fastenzeit gegessen weil es während die Fastezeit gestattet war Brot zu essen. Traditionell fängt man an Semlor am Fettisdag oder Blåmåndag zu essen. Heuer ist es Fettisdag am 12. Februar. Man konnte in ein Semla auch verschiedenes verstecken was man sonst um diese Zeit nicht essen dürfte. Heut zu Tage gibt man ein stück Marzipan, Mandel Masse (eine Mischung von fein geriebene Mandel, Staubzucker und geschlagene Obers) in und Schlagobers darauf oder man mischt fein geriebene Marzipan in die Obers. Traditionell wird Semla so gegessen dass warmes Milch in ein Teller kommt und darin ein Semla legt, so genant hetvägg (auf deutsch Hetwegge=Heisswecke), schmeckt mir nicht besonders gut aber mit heißer Schokolade, lecker.
AntwortenLöschenViele Grüsse und ein schönes Wochenende
Mimmie
mmmmh, sieht verführerisch aus und klingt verdammt lecker!!!
AntwortenLöschenherzlichste grüße & wünsche an dich
amy
Eeeedith, guten Morgen, ich grüsse Dich herzlich!
AntwortenLöschenSchau mal auf meinen Bloooohoooog -
Ein schönes Wochenende mit viel Vorfreude für meine Austrian-Tschakert
Uschi
Liebe Edith ,
AntwortenLöschensehr verführerisch sehen deine Semlor aus . Danke für die Geschichte / Info Details dazu .
Sie erinnern mich vom Aussehen her an Berliner / Krapfen , nur , dass sie ja nicht in Fett ausgebacken werden . Also haben sie sogar noch weniger Kalorien :))))
Ui jetzt muss ich aber los , bevor mich noch der große Appetit erreicht !
Allerliebste Wochenendgrüße ,
Christine
Liebe Edith, jetzt hab ich gleich zweierlei dazugelernt, nämlich erstens was Semlor sind und zweitens, was eine Tonkabohne ist - die musste ich nämlich auch gleich in Wikipedia nachschlagen... Sieht köstlich aus, und wenn das Rezept dann auch noch eher "schlank" ist, gefällt mir das gleich umso besser. Nur an meiner Ungeduld muss ich noch weiter arbeiten ;o))
AntwortenLöschenAllerliebste Rostrosengrüße, Traude
Uns ist aufgefallen, dass Ihr Blog viele leckere Rezepte hat! Wir würden uns dafür freuen, wenn Sie sich auf Rezeptefinden.de registrieren, damit wir auf ihn verweisen können.
AntwortenLöschenRezeptefinden ist eine Suchmaschine, die mehrere Blogs und Kochseiten aus Deutschland zusammenstellt, und die Blogger profitieren davon, dass Rezeptefinden ihre Seite weiter bekannt macht.
Um sich auf Rezeptefinden registrieren, gehen Sie einfach auf http://www.rezeptefinden.de/top-food-blogs-hinzufügen
Mit freundlichen Grüßen,
Rezeptefinden.de